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dmr:der_einstieg_in_dmr:start [2016/03/13 16:09] – [Wie tätigt man einen Anruf?] dg9vhdmr:der_einstieg_in_dmr:start [2016/03/28 11:15] – [Besonderheiten zum Brandmeister-Netz] dg9vh
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 Der Einstieg in eine neue Betriebsart wie DMR erfordert vom Anfänger viel Feingefühl, denn viele Dinge scheinen zwar auf den ersten Blick sich kaum vom gewohnten FM-Betrieb zu unterscheiden, "unter der Motorhaube" findet aber Einiges statt, was man zunächst als sehr verwirrend empfindet. Der Einstieg in eine neue Betriebsart wie DMR erfordert vom Anfänger viel Feingefühl, denn viele Dinge scheinen zwar auf den ersten Blick sich kaum vom gewohnten FM-Betrieb zu unterscheiden, "unter der Motorhaube" findet aber Einiges statt, was man zunächst als sehr verwirrend empfindet.
  
-Diese WIKI-Seite veruscht hier ein wenig für "Licht im Dunkel" zu sorgen.+Diese WIKI-Seite versucht hier ein wenig für "Licht im Dunkel" zu sorgen.
  
 ==== Betriebstechnische Hinweise ==== ==== Betriebstechnische Hinweise ====
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   * Lokale QSOs nicht unbedingt im Zeitschlitz 1 und der Talkgroup 262 (Deutschland) führen, sondern evtl. umschalten auf den Zeitschlitz 2, um die Anzahl der (unnötig) aufgetasteten Repeater zu minimieren. Ein Repeater kann beim Senden durchaus schon mal an die 80 – 100 Watt aus der Netzversorgung beziehen.   * Lokale QSOs nicht unbedingt im Zeitschlitz 1 und der Talkgroup 262 (Deutschland) führen, sondern evtl. umschalten auf den Zeitschlitz 2, um die Anzahl der (unnötig) aufgetasteten Repeater zu minimieren. Ein Repeater kann beim Senden durchaus schon mal an die 80 – 100 Watt aus der Netzversorgung beziehen.
   * Sendeleistungen im Funkgerät "dosiert verwenden". Digitaler Sprechfunk ist sehr empfindlich bezogen auf Mehrwegausbreitungen. Eine zu hohe Sendeleistung kann hier also durch auftretende Auslöschungen des Signals durch Mehrwegausbreitungen am Relais genauso schlecht sein, wie zu niedrige Sendeleistung. Hier ist ggf. einfach experimentell herauszufinden, in welcher Situation welche Sendeleistung zum Erfolg führt.   * Sendeleistungen im Funkgerät "dosiert verwenden". Digitaler Sprechfunk ist sehr empfindlich bezogen auf Mehrwegausbreitungen. Eine zu hohe Sendeleistung kann hier also durch auftretende Auslöschungen des Signals durch Mehrwegausbreitungen am Relais genauso schlecht sein, wie zu niedrige Sendeleistung. Hier ist ggf. einfach experimentell herauszufinden, in welcher Situation welche Sendeleistung zum Erfolg führt.
 +  * Wenn man die Systemtöne des Funkgerätes abgeschaltet hat, sollte man nach dem Drücken der PTT ein oder zwei Sekunden warten, bevor man zu sprechen beginnt, um sicher zu gehen, dass das Funkgerät sich mit dem Repeater synchronisiert hat. Mit eingeschalteten Systemtönen wartet man ab, bis der Signalton beim Drücken der PTT beendet ist.
  
 ==== Besonderheiten zum DMRplus-Netz ==== ==== Besonderheiten zum DMRplus-Netz ====
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 ==== Besonderheiten zum Brandmeister-Netz ==== ==== Besonderheiten zum Brandmeister-Netz ====
-Im Grunde ist das Brandmeister-Netz eher auf Talkgroups ausgerichtet. Reflektoren gibt es in diesem Sinne nicht direkt - sind aber für DV4mini-Nutzer geschaffen worden als "Umleitungen der Talkgroups".+Im Grunde ist das Brandmeister-Netz eher auf Talkgroups ausgerichtet. Reflektoren gibt es in diesem Sinne nicht in der Masse, wie man sie vom DMRplus-Netz her kennt - sind aber für DV4mini-Nutzer geschaffen worden als "Umleitungen der Talkgroups". Einige wenige Reflektoren sind aber auch im Brandmeister-Netz verfügbar. 
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 +Ein sehr gutes Handbuch zum Brandmeister-Netz kann man unter http://wiki.bm262.de/doku.php?id=benutzerhandbuch finden, in dem viele Details zum Brandmeister erläutert werden.
  
 ===== Erste Schritte ===== ===== Erste Schritte =====